mutter-kind-kuren-header.jpg Foto: M. Eram / DRK e.V.
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Eingewöhnung

Ansprechpartnerin

Eileen Hauenstein

Tel: 09621 162294111
E-Mail: eileen.hauenstein@brk.de

Eingewöhnungsphase nach dem Berliner Modell

Den Übergang vom Elternhaus in die Kinderkrippe oder Kindergarten wollen wir gemeinsam mit den Eltern planen und gestalten. Wichtig ist, dass das Kind zu den neuen Bezugspersonen in der Einrichtung langsam eine Bindung aufbauen kann. Daher ist in dieser Phase die Begleitung einer vertrauten Bezugsperson (Mama, Papa, Oma, usw.) für das Kind besonders wichtig.

Das Kind soll langsam die neue Umgebung und die neuen Bezugspersonen kennenlernen und Vertrauen aufbauen. Es kann dabei jederzeit zu seiner Mama zurückkehren, wenn es das Bedürfnis danach hat. Die Mutter zieht sich aber im Raum langsam zurück und nimmt nach und nach die Rolle des Beobachters ein.

Daher sollten die ersten drei Tage eine Bezugsperson gemeinsam für ca. 30 bis 60 Minuten mit dem Kind zu uns kommen. Die Erzieher nehmen langsam Kontakt zum Kind auf.

Dies geschieht am einfachsten durch vertraute Spielsachen von zu Hause. Das pädagogische Personal begleitet das Kind und die Bezugsperson beim Wickeln und setzt sich mit an den Brotzeittisch. Wenn die Erzieherin merkt, dass das Kind offener wird, übernimmt sie langsam gewisse Aufgaben. In dieser Zeit erfolgt kein Trennungsversuch. Der erste Trennungsversuch erfolgt am 4. Tag. Die Mutter/ der Vater verabschiedet sich kurz, verlässt den Raum und bleibt in der Nähe, um schnell wieder geholt werden zu können. Die maximale Trennungszeit am ersten Tag beträgt 30 Minuten. Je nach Verlauf der ersten Trennung entscheidet sich der weitere Verlauf der Eingewöhnung. Bei einem guten Verlauf entscheidet man sich für eine kurze Eingewöhnung von ca. 1-2 Wochen. Die Trennungszeit wird dann langsam gesteigert.

Bei Kindern, die am 4. Tag noch große Lösungsprobleme zeigen, entscheidet man sich für einen längeren Eingewöhnungsprozess. Ein erneuter Trennungsversuch findet erst wieder ab dem 7. Tag statt. Erst wenn das Kind sich langsam von der Erzieherin trösten lässt, werden die Trennungszeiträume vergrößert. Hierbei ist es besonders wichtig, dass Sie uns stets Ihre aktuelle Telefonnummer bzw. Handynummer mitteilen.

Als Hilfsmittel bitten wir Sie, etwas Vertrautes (Kuscheltier, Schnuller, Fotos der Familie) mit in die Einrichtung zu bringen. Somit wird die Eingewöhnung unterstützt und gefördert.

Eingewöhnung in den Kinderhort des Eulenlandes

Die Hortkinder erhalten im Eulenland während der Schulferien eine Eingewöhnungszeit. Diese beginnt immer zum Anfang des neuen Kita-Jahres im September. Die Hortkinder lernen ihre Bezugspersonen sowie den Tagesablauf des Kinderhorts kennen.

Bei Bedarf kann das Eingewöhnungsmodell „Berliner Modell“ übernommen werden.

  • Spiel- und Lernräume entdecken
  • Soziale Kontakte knüpfen
  • Integration und Inklusion
  • Entwicklung von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein
  • Neue Erfahrungen sammeln, Neues entdecken
  • Gemeinsam etwas erleben und unternehmen
  • Experimentieren, ausprobieren, staunen
  • Fantasie entwickeln und miteinbringen 
  • Eigene Wünsche und Bedürfnisse entdecken und befriedigen
  • Rücksichtnahme
  • Auseinandersetzung mit Problemen
  • Kennenlernen der Umwelt, Umgebung
  • Zusammenhänge durchschauen und begreifen
  • Zeit haben, um Erfahrungen zu sammeln
  • Projektarbeit
  • Zeit haben für die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes
  • Freispiel, d.h. das Kind kann selbst entscheiden mit was es spielen möchte
  • Gemeinsame Aktivitäten
  • Morgenkreis, Abschiedskreis
  • Angebote nach dem Bayer. Bildungs- und Erziehungsplan
  • Angebote in Klein- und Großgruppen
  • Altersentsprechende Angebote
  • Vorschulerziehung am Vormittag
  • Bewegungsabbau durch Garten und wöchentlichen Spaziergängen in Sulzbach und Umgebung.